Feldbau

Wie unser Firmenname schon verrät liegt unser Produktionsschwerpunkt in der Rinderhaltung und Aufzucht, dies können wir aber nicht ohne unseren Feldbau. 

Im Feldbau liegt das Hauptaugenmerk bei der Futterproduktion. Auf den insgesamt rund 1800 ha Fläche der Produktivgenossenschaft sowie der Öko GmbH werden gut 65 % zur Erzeugung unserer Grundfuttermittel genutzt. Hier kommen auf den Ackerflächen neben altbewährte Kulturen wie Winter- und Sommerroggen, Wintertriticale und Silomais im Klassischen und Ökologischen anbauverfahren auch neue Kulturen und verfahren zum Einsatz wie beispielsweise Winterackerbohne oder Landsberger Gemenge als Erntebare Zwischenfrucht mit Mais oder Zuckerhirse als Zweitfrucht. Auch unser Grünland und unsere Dauerkulturen wie zum Beispiel Luzerne spielen hier bei der Grundfutter Erzeugung oder für die Beweidung durch unsere Mutterkühe eine Wichtige Rolle. 

Auf 30% unserer besseren Nutzfläche hat sich der Marktfruchtbau etabliert. Hier haben wir Kulturen wie Raps und Weizen im Anbau welche fast Vollständig in den Verkauf gehen um zu Öl oder Mehl verarbeitet zu werden.

Die Verbleibenden 5% sind Eingerichtete Forstflächen. Ganz einfach erklärt, unser gesamter Wald ist durch einen Gutachter aufgenommen worden und in Alter, Menge und Art der Bäume unterteilt. Daraus können wir errechnen wieviel Holz pro Jahr und Hektar nachwächst. Das hilft uns nicht mehr Holz zu entnehmen als nachwächst um somit auch diesem Bereich nachhaltig zu wirtschaften.