Die Ernte ist Eingefahren

Die Ernte ist Eingefahren! 

Am heutigen Tag konnten wir die Ernte unserer Druschfrüchte erfolgreich beenden. 

Ein arbeitsreiches aber auch wieder einmal interessantes Jahr liegt hinter uns. wo uns im letzten Jahr die Trockenheit sorgen bereitet hat war es nun umgekehrt. 

Gestartet mit fast idealen Bedingungen zur Aussaat und Langanhaltenden Warmen Temperaturen bis in den Dezember hinein konnten sich die Kulturen im Herbst hervorragend entwickeln. Im Frühjahr kämpften wir mit Lang anhaltender Nässe welche den Beginn der Frühjahrsdüngung sowie der Vorbereitung der Maisflächen nach hinter verschob. mit den Feuchten Bedingungen ging in diesem Jahr auch ein höherer Pilzdruck welcher sich durch ziemliche alle Kulturen zog einher. dies hatte zur folge das Bspw. im Roggen, seit mehrere Jahren mal wieder, eine Fungizid Behandlung gegen Braunrost Nötig wurde. die Pflanzenentwicklung im Frühjahr erfreute sich hingegen an den feuchten Bedingungen und verlief durch das ganze Erntejahr recht zufriedenstellend. so können wir bis jetzt folgende Erträge verzeichnen: 

Winterackerbohne 25 dt/ha 

Wintergerste 50 dt/ha

Winterraps 30 dt/ha

Winterroggen 42 dt/ha

Wintertriticale 51 dt/ha

Winterweizen 78 dt/ha

Im großen und ganze Können wir mit der Bisherigen Ertragslage zufrieden sein. gezeigt hat sich das die guten Bedingungen in diesem Jahr die Erntemenge Positiv beeinflusst haben aber auch gleichzeitig die Qualitäten der Erntegüter darunter leiden mussten. Die Qualitätsstufe A im Winterweizen erreichten wir in diesem Jahr Kaum, so konnte lediglich eine E-Weizen Sorte ausreichend Protein für die A Qualität bilden. ebenfalls zu Kämpfen hatten mit dem Sogenannten Gelbverzwergungsvirus im der Wintergerste. dieses wird im Herbst von infizierten Läusen über tragen und war in diesem Jahr auf so ziemlich allen Wintergerste Flächen Großteilig vorzufinden und sorgte so für starken Ertrags einbussen in der sonst Ertragsstarken Wintergerste. 

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Kollegen und Helfern für ihre unermüdlich Arbeit in diesem Erntejahr. darüber hinaus danken wir auch allen Mitbürgern, Anwohnern, Autofahrern und vielen mehr für ihre Geduld und ihr Verständnis für die Bspw. Langsamen Fahrzeuge welche auf den Straßen unterwegs waren oder den Lärm welcher auch mal zur Späteren Stunde noch in den Dörfern zu hören war.